Wir hatten unseren Notarzt Daniel zu Besuch.
Er erzählt uns unter anderem, warum er sich für die Medizin entschieden hat.
Was er tun musste um als Notarzt tätig zu sein.
Und wie sich seine Vorstellung von damals mit seiner Realität deckt.
Außerdem bereden wir kurz die deutsche Notärztliche Versorgung im Vergleich zu anderen europäischen Ländern.
Und vieles Weitere.
Ein lockerer Talk, ganz ohne Melderpiepen, und das obwohl Daniel im Dienst war 😉
Wenn ihr weitere Fragen an Daniel oder uns zum Thema NOTÄRZTLICHE VERSORGUNG habt, schreibt uns gerne eine Mail oder bei Twitter oder Instagram unter HUNDERTZWOELF_PODCAST.
Wie ist der Rettungsdienst in Deutschland eigentlich strukturiert?
Wer betreibt den Rettungsdienst? Wer steht in der Verantwortung? Wer bezahlt wen?
Und was bedeutet Konzession und Submission?
Wir erklären euch, wie es dazu kommt, dass ihr auf den Rettungswagen regional immer andere Namen von Anbietern lest.
Mal ist es die Berufsfeuerwehr, manchmal eine private Organisation oder aber auch eine der bekannten Hilfsorganisationen.
Auch unterscheidet sich, woher der Betreiber eines Rettungsdienstunternehmens seine Gelder bekommt für die angebotene Dienstleistung.
Eure Anmerkungen, Kritik, Feedback wie immer gerne an:
sprechwunsch@hundertzwoelf.org
Passend zu unserem Podcast Namen unterhalten wir uns in dieser Folge über die Rufnummer 112 und diskutieren wann diese Notrufnummer gewählt werden sollte und wann beispielsweise der Kassenärztliche Notdienst in Frage kommt.
Dieser ist über die 116117 zu erreichen und bietet andere Optionen zum Rettungsdienst und Notarzt.
Wir fassen nochmal kurz die 5W Fragen bei der Notrufabfrage zusammen.
Außerdem erklären wir, weshalb es mit dem Rettungsdienst nicht immer schneller in der Notaufnahme geht.
Wer kommt denn da eigentlich zu dem Notfalleinsatz?
Im deutschen Rettungsdienst gibt es verschiedene Qualifikationen. Vom Rettungssanitäter, über den „noch“ Rettungsassistenten und dann das neue Berufsbild Notfallsanitäter.
Verwirrung pur. Denn wer darf was und wie unterscheidet sich die Ausbildung und wer hat eigentlich das Sagen?
Shownotes:
RS = Rettungssanitäter = 3 Monate Weiterbildung (geringste Qualifikation im RD). Kein Ausbildungsberuf. Unterstützt den RA oder NFS im Einsatz. Häufig auch im Ehrenamt anzutreffen.
RA = Rettungsassistent = 1989 entstanden, um den RS aufzuwerten.
Prüfung: Staatsexamen.
Bis vor Kurzem höchste Qualifikation im RD. Mehr Schulung, mehr Verantwortung, mehr Maßnahmen. Bestehende RA können sich durch Zusatzprüfung zum NFS weiterqualifizieren. Verantwortlicher auf dem RTW, sofern kein NFS mit an Bord.
NFS = Notfallsanitäter, aktuell höchste Qualifikation im deutschen Rettungsdienst.
3 Jährige bezahlte berufsbegleitende Ausbildung endet mit Staatsexamen. Darf je nach Freigabe durch den ärztlichen Leiter bestimmte ärztliche Maßnahmen selbstständig durchführen. Verantwortlicher auf dem RTW.
Moin,
in unserer ersten Podcastfolge wollen wir euch einen Überblick über die verschiedenen Rettungsmittel in Deutschland geben.
Es ist nämlich nicht, wie häufig umgangssprachlich betitelt, nur der Krankenwagen, der auf den Straßen fährt.
Der KTW (oder Krankentransportwagen) ist für Sekundäreinsätze, also nicht dringliche und schon gar nicht Notfalleinsätze, geeignet. Aber wofür dann genau?
Der RTW (Rettungswagen) ist für Notfälle geeignet. Was jedoch die Unterschiede sind und welche weiteren Rettungsmittel es gibt, erfährst du in der Folge.
Wir wünschen dir viel Spaß
Alex, Felix, Can