#2 Qualifikationen im Rettungsdienst

Wer kommt denn da eigentlich zu dem Notfalleinsatz?
Im deutschen Rettungsdienst gibt es verschiedene Qualifikationen. Vom Rettungssanitäter, über den „noch“ Rettungsassistenten und dann das neue Berufsbild Notfallsanitäter.
Verwirrung pur. Denn wer darf was und wie unterscheidet sich die Ausbildung und wer hat eigentlich das Sagen?
Shownotes: 
RS = Rettungssanitäter = 3 Monate Weiterbildung (geringste Qualifikation im RD). Kein Ausbildungsberuf. Unterstützt den RA oder NFS im Einsatz. Häufig auch im Ehrenamt anzutreffen. 
RA = Rettungsassistent = 1989 entstanden, um den RS aufzuwerten. 
Prüfung: Staatsexamen. 
Bis vor Kurzem höchste Qualifikation im RD. Mehr Schulung, mehr Verantwortung, mehr Maßnahmen. Bestehende RA können sich durch Zusatzprüfung zum NFS weiterqualifizieren. Verantwortlicher auf dem RTW, sofern kein NFS mit an Bord. 
NFS = Notfallsanitäter, aktuell höchste Qualifikation im deutschen Rettungsdienst. 
3 Jährige bezahlte berufsbegleitende Ausbildung endet mit Staatsexamen. Darf je nach Freigabe durch den ärztlichen Leiter bestimmte ärztliche Maßnahmen selbstständig durchführen. Verantwortlicher auf dem RTW. 

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